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Interview | Das Wintersportmuseum wurde wieder aufgetaut

Nach einer zweijährigen Pause wegen Restaurationen hat das Wintersportmuseum in Mürzzuschlag nun wieder seine Türen geöffnet. Was hat Sie in unsere Ausstellung gelockt?

Daniel Böhm: Unsere Schule schlug einen Ausflug in Ihr Museum vor. Anfangs war ich sehr skeptisch, da ich kein Fan von Wintersportgeschichte bin. Im Laufe der Führung hatte ich jedoch eine Leidenschaft für den Wintersport in mir entdeckt.

Was hat Ihnen am besten an unserem Museum gefallen?

Böhm: Die Art und Weise der Skipräsentation ist mir persönlich sehr positiv aufgefallen. Besonders die Art, wie der relativ kleine Platz sehr effizient genutzt wurde. Außerdem bin ich froh darüber, dass die maßstabsgetreue Almhütte weiterhin erhalten geblieben ist. Sie bringt ein sehr winterliches Flair mit sich.

Würden Sie unser Museum weiterempfehlen?

Böhm: Ja, ich würde es jedem weiterempfehlen, die ein großes Interesse an Wintersport haben. Auch für wissbegierige Personen, die sich näher mit dem Thema Ski oder Hockey auseinandersetzen möchten, ist dieser Ort der richtige um damit anzufangen. Auch aufgrund des vorhandenen Archives.

Betreiben Sie selbst eine Art von Wintersport?

Böhm: Ich rodle in meiner Freizeit in einem Verein. Mit drei meiner Freunde bilden wir ein Team und es macht eine Menge Spaß.

Würden Sie Ihren Bob, nachdem er seinen Nutzen erfüllt hat, unserem Museum zur Archivierung überlassen?

Böhm: Auf jeden Fall. Jedoch muss ich mich mit meinen Teamkollegen noch absprechen. Aber ich würde Ihr Museum damit gerne unterstützen.

Würden Sie an unserer Ausstellung etwas verbessern?

Böhm: Meiner Meinung nach sollten Sie den Ausstellungsraum besser nutzen und die Ausstellungsstücke anders verteilen. Er wirkt sehr einseitig. An einer Stelle überladen und gleich daneben sehr kahl.

Haben Sie noch abschließende Worte zum Museum?

Böhm: Danke für die lehrreiche Führung durch das Gebäude. Sie hat mein Interesse für Wintersport ein wenig geweckt.

INTERVIEW: Sarah Steiner, Denise Srienz, Daniel Böhm   und Aaron Saager

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